Weltpremiere auf dem Schnalstaler Gletscher

Bild oben: Autotransport der besonderen Art: Nur sechs Minuten benötigte der Opel Astra OPC auf den Gipfel des Schnalstaler Gletschers via Gondel (Bild Katerina Fiser)


Wenn ein Rennwagen in luftige Höhen entschwebt, treffen sich ausgefeilte Technologie und perfekte Natur on the Top of the Mountain. So präsentierten jetzt das Rennteam WS Racing aus Pelling bei Trier, Opel Motorsport, die Schnalstaler Gletscherbahnen und der örtliche Tourismusverein gemeinsam mit dem Tiroler Rennfahrer Fritz Rabensteiner seinen Opel Astras OPC Rennwagens auf 3.200 Meter.

Schon der Transport des Opel Astra OPC , fixiert an der Gondel der Gletscherbahn zum Gipfel des Schnalstaler Gletschers, stellte eine logistische wie technische Herausforderung dar. Dank akribischer Planung ging er perfekt über die Bühne und wurde sowohl bei Rennteam als auch anwesenden Gästen mit extremer Spannung verfolgt wurde.

Erfolgreiches Rennteam:  v.l.n.r.: Fritz Rabensteiner (WS Racing), Martin Kautenburger (WS Racing), Volker Strycek (Opel Performance Cars & Motorsport), Thorsten Willems (WS Racing) und Thomas Rehlinger (WS Racing) (Bild Katerina Fiser)


„Für mich erfüllt sich damit eine Idee, mit der ich mich schon seit langer Zeit beschäftigt habe. Was kann es Schöneres geben, als ein perfektes technisches Machwerk wie unseren Opel, präsentiert in dieser extrem beeindruckenden Landschaft, noch dazu in dieser Höhe?“, begeisterte sich der Tiroler Fritz Rabensteiner, Fahrer bei WS Racing.

Auch Teamchef Thorsten Willems war die Spannung deutlich anzumerken: „Es ist eine Sache, diese Aktion zu planen, aber etwas ganz Anderes, wenn das Auto dann tatsächlich vom Boden abhebt. Aber es war eine positive Nervosität, so wie ich sie auch bei allen Rennen unseres Teams immer spüre!

Auch Volker Strycek, Direktor Opel Performance Cars & Motorsport war beeindruckt, denn „es ist überhaupt eine grandiose Leistung, dieses Rennauto via Gondel auf den Gipfel eines Gletschers zu transportieren. Das ist für uns eine extrem spannende Geschichte!

Am Gipfel des Gletschers: Der Opel Astra OPC liegt auch auf über 3000 Metern Höhe perfekt in der Spur! (Bild Katerina Fiser)

Die OPC Modelle sind die „sportlichen Speerspitzen“ der Opel-Fahrzeugpalette. Sie verkörpern die sportliche Tradition der Marke, stehen für deutsche Ingenieurskunst, emotionales Design und ausgeprägte Fahrdynamik. Heute ziert das OPC Logo eine ganze Riege automobiler Leistungssportler. Bei den Kleinen zeigt der Corsa OPC, wo der Hammer hängt; im Performance-Segment der Kompaktklasse zählt der Astra zu den Spitzenkandidaten und in der Mittelklasse demonstriert der Insignia OPC in beeindruckender Manier, was die Designer, Ingenieure und Fahrdynamikspezialisten von Opel draufhaben.

2012 war die Markteinführung der 3. Generation Astra OPC , des stärksten Astra aller Zeiten im aufregenden Coupédesign und Hightech im Kompaktformat. Dessen Herzstück ist ein Zweiliter-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung, variabler Nockenwellenverstellung und zweiflutigem „Twin Scroll“-Turbolader mit 206 kW / 280 PS und 400 Nm Maximaldrehmoment. Die Beschleunigung auf 100 km/h erledigt der Astra OPC in 6,0 Sekunden, den Zwischensprint von 80 bis 120 km/h (5. Gang) in 6,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt exakt bei 250 km/h. Der Opel Astra OPC kann bei jedem Opel Händler bestellt werden.


Technische Daten der Rennversion Opel Astra OPC Cup

2.0-Liter-16V-Vierzylinder-Turbomotor mit variabler Nockenwellenverstellung, ca. 235 kW / 320 PS bei 7750 U/min, Drehmoment ca. 400 Nm bei 2500–4500 U/min, Sechsganggetriebe mit Vorderachs-Sperrdifferenzial, Fahrwerk „HiPerStrut“-Vorderradaufhängung, Wattlink-Hinterachse, mehrfach verstellbares Bilstein Performance-Fahrwerk, Sicherheits-Lenksäule, elektrohydraulische Servolenkung, Performance Friction 6-Kolben-Monoblock-Bremssattel vorne, Bremsscheiben belüftet (378 mm vorne, 314 mm hinten), ABS-System,

Räder: ATS GTR 9,5 x 18 Zoll, Leichtbau-Rohkarosserie, verschweißter Sicherheitskäfig, innen: SPARCO- Competition- Sitze (HANS-System-fähig), elektrisch auslösende Feuerlöschanlage, Seitenaufprallschutz, 97-Liter-FT3-Sicherheitstank, pneumatische Schnellhebeanlage, Karbontüren und -motorhaube, Karbon-Heckflügel und -frontlippe, verbreiterte Leichtbau-Stoßfänger und -Kotflügel, Elektrik: AIM-Displayloggersystem mit Schaltlampe und Datenaufzeichnung, Länge 4600 mm, Breite 1910 mm, Höhe 1390 mm, Radstand 2695 mm, Gewicht: 1280 kg

Wo OPC draufsteht, da ist auch „Opel Performance“ drin. Das bedeutet nicht nur überlegene Leistungsreserven. Zur Validierung der Dauerbelastbarkeit und Feinabstimmung von Fahrwerk und Antriebskomponenten müssen alle OPC Modelle auch ein 10.000-Kilometer-Testprogramm unter härtesten Bedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife absolvieren. Jeder Entwickler, jeder Motorsportler weiß, daß ein Auto, das hier gut ist, überall gut ist. Auch deswegen betreibt Opel am Nürburgring ein eigenes Testcenter mitten in der "grünen Hölle".

Mit der Flugprobe des Opel Astra OPC allein ließ es WS Racing bei diesem Event jedoch nicht bewenden. Die Gelegenheit, auch den neuen Porsche Cayman S in Szene zu setzen, war bei dieser Kulisse perfekt. Dieser wurde jedoch nicht auf seine Flugtauglichkeit getestet, sicherheitshalber ließ sich der Porsche im Tal bewundern.

Mehr Info unter www.ws-racing.eu, www.opel-motorsport.com , www.fritz-rabensteiner.at



Weitere Impressionen vom Event


Transport des Opel-Rennwages mittels Gondel auf den Gletscher
Kaffee im Hotel Piccolo, direkt gegenüber der Talstation
Auffahrt mit der Gondel auf den Gletscher
Blick vom Gletscherhotel Grawand ins Tal
Präsentation des Opel Cup OPC im Hospitality Zelt neben der Bergstation,
Aperitif an der Eisbar
Einkehrschwung in der Buss´l Apres Bar in Kurzras und Ausklang des Skitages in der
.

In Ötzi‘s Heimat

Eine tiefverschneite Hochgebirgslandschaft mit atemberaubenden Aussichten inmitten der herrlichen Bergwelt der Ötztaler Alpen. Das Schnalstaler Gletscherskigebiet mit 35 Pistenkilometern garantiert absolute Schneesicherheit vom Herbst bis in den Sommer hinein. Wunderbar breite Pisten lassen Skifahrerherzen höher schlagen, gemütliche Hütten und urige Lokale sorgen für den nötigen Aprés-Spaß. Der Fund der Gletschermumie, liebevoll Ötzi genannt, im Jahre 1991 war eine Weltsensation und ist es für die Forschung bis heute geblieben. Durch den Fund des „Mannes aus dem Eis“ ist belegt, dass bereits vor mehr als 5.300 Jahren Jäger und Hirten durch diese Landschaft zogen.




Erlebnisreiche Aufstiege zu den zahlreichen Dreitausendern mit kilometerlangen Abfahrten ins Tal machen das Schnalstal zu einem Mekka für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Die Höhenloipe am Gletscher und die Winterloipe Lazaun garantieren für Langlaufspaß bis weit in den Frühling. Wintervergnügen für Familien bietet eine 3,3 km lange Rodelbahn in Kurzras und das Kinder Skiland ÖtziLino mit ganztägiger Betreuung für Kinder von 4-12 Jahren zum Nulltarif.

Pause machen, innehalten und die Sorgen Sorgen sein lassen – das gehört zu einem erholsamen Urlaub im Schnalstal. Die oft über 700 Jahre alten und stolzen Höfe hängen wie Adlerhorste am Hang mit herrlichem Blick über das Tal, manche stehen inmitten blühender Bauerngärten. Urigste Gastbetriebe laden hier ein zum Einkehren und Übernachten. Probieren sollte man die am Hof und auf den Almen produzierten Köstlichkeiten wie Almkäse, Bauernbrot, hausgeräucherten Speck, selbstgemachte Säfte, frische Milch. Das Fleisch stammt zumeist von den eigenen Schnalser Schafen, einer eigenen Rasse. Und als Abschluß etwas ganz besonderes zum Nachtisch ist die Schnalser Schneemilch, die es früher nur an hohen Festtagen gab.

Inmitten des Tales, umgeben von weitläufigen Wiesen und alten Höfen, liegt Unser Frau, der größte Ort im Schnalstal. Auf einem Felsen ragt die Wallfahrtskirche Unser Frau. Die Verehrung der hier laut der Sage von Pilgern aufgefundenen kleinen Marienstatue geht auf das Jahr 1304 zurück und ist somit einer der ältesten
Marienwallfahrtsorte Tirols. Die prächtige Kirche zeugt auch von der Bedeutung des Ortes als wichtiger Durchgangspunkt im Mittelalter.

Der Weg über das Ötztal ins Schnalstal war die kürzeste Nord-Süd-Verbindung von Augsburg aus und sicher auch Station für viele Pilger auf dem Jacobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien. Die Muscheln – Zeichen der Pilger – auf den Mänteln der Träger, die bei der alljährlichen Prozession zu Ehren der Mutter Gottes am 15. August das Gnadenbild durch den Ort tragen, zeugen heute noch davon.

Nicht weit von der Kirche entfernt liegt der archeoParc Schnals mit direktem Blickkontakt zu der Fundstelle des „Mannes aus dem Eis – Ötzi“ . In diesem Museum wird der Lebensraum von Ötzi, der durch das Schnalstal aufs Tisenjoch aufstieg, anschaulich verdeutlicht.

Einige Highlights: 25.04.2015 Ötzi Alpin Marathon, 21.06. – 02.11.2015 In Wort und Schrift. Sprechen und Schreiben durch die Jahrtausende. Sonderausstellung im archeoParc, 09.07.2015 Schnolser Summerfest Wanderung mit Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen, 11. & 12.07.2015 9. Schnolser Summerfest, 19.07. – 23.08.2015 Kunst in der Kartause, September Transhumanz – Schafübertrieb, 19.09.2015 Ötzi – Jahrestag im archeoParc, 26. & 27.09.2015 EM Prähistorisches Bogenschießen und Speerschleudern

www.schnalstal.com

Cabrio & Style

Promi, Stars & Cabrios